Schnarchuntersuchung in Heidelberg: Schnarchen vom Arzt frühzeitig abklären lassen!

Dass Menschen im Schlaf schnarchen, ist keine Seltenheit: Etwa 60 % der Männer und 42 % der Frauen in Deutschland sind davon betroffen. Dabei wissen die wenigsten, dass häufiges Schnarchen auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, nämlich dann, wenn es mit Atemaussetzern einhergeht, der sogenannten Schlafapnoe. Eine Schnarchuntersuchung in Heidelberg kann Aufschluss darüber geben, ob eine solche Störung vorliegt, und eine gezielte Behandlung ermöglichen.

Jetzt online einen Termin vereinbaren!

Ist Schnarchen gefährlich?

An sich stellt Schnarchen - auch lautes - keine eigenständige Erkrankung dar und führt auch nicht zwangsläufig zu Folgeschäden. Es kann allerdings ein Symptom dafür sein, dass im Schlaf die Atemwege verlegt werden, sodass keine Atemluft mehr in die Lungen strömen kann. Dieser Zustand kann für 10 bis 30 Sekunden oder sogar minutenlang anhalten, wobei es zu einem Sauerstoffmangel kommt. Irgendwann stellt das Gehirn den Sauerstoffmangel fest und bringt die Atmung wieder in Gang - zum Beispiel durch Aufwachen oder eine Veränderung der Schlafposition - doch der wiederholt auftretende Sauerstoffmangel kann zu Folgeerkrankungen führen. Treten solche nächtlichen Atemaussetzer regelmäßig auf, spricht man von einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OAS), das zum Beispiel zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck führen kann, was wiederum das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöht. Eine Schnarchuntersuchung in Heidelberg kann zuverlässig klären, ob es im Schlaf zu Atemaussetzern kommt oder nicht.

Übrigens: Von Schlafapnoe können auch Menschen betroffen sein, die nicht schnarchen. Vereinbaren Sie auch einen Termin zur Schnarchuntersuchung in Heidelberg, wenn Sie folgende Anzeichen für Schlafapnoe bei sich bemerken:

  • tagsüber Müdigkeit und Kopfschmerzen

  • nächtliches Erwachen mit Atemnot und starkem Herzklopfen

  • Konzentrationsstörungen

  • starkes nächtliches Schwitzen

  • häufiges nächtliches Wasserlassen

  • morgendliche Mundtrockenheit

Gerne können Sie in unserer HNO-Praxis telefonisch einen Termin zur Schnarchuntersuchung in Heidelberg anfragen.

Wie kommt es zu Schnarchen und Schlafapnoe?

Im Schlaf sinkt die Muskelspannung im ganzen Körper - auch in unserer Schlund- und Rachenmuskulatur. Die vorbeiströmende Luft kann dann ein Flattern der Weichteile verursachen, wodurch das charakteristische Schnarchgeräusch entsteht. Auch vergrößerte Mandeln, durch Allergien geschwollene Schleimhäute, ein vergrößertes Zäpfchen oder eine Muskelschwäche in den oberen Atemwegen können Schnarchen begünstigen. Alkoholkonsum, höheres Lebensalter oder Schlafmittel erhöhen ebenfalls das Schnarchrisiko. Im Rahmen einer Schnarchuntersuchung in Heidelberg klärt Ihr HNO-Arzt die Ursachen gründlich ab, um eine entsprechende Behandlung einleiten zu können. 

Wie läuft eine Schnarchuntersuchung in Heidelberg ab?

Grundsätzlich gibt es mehrere Diagnoseverfahren, die bei der Schnarchuntersuchung in Heidelberg zum Einsatz kommen können. Vor der technischen Diagnostik steht stets zuerst das persönliche Gespräch, in dem die Symptome und die Vorgeschichte des Schnarchens abgeklärt werden. Eine Untersuchung des Nasennebenhöhlen- und Rachenbereichs gehört ebenfalls dazu, um eventuelle krankhafte Veränderungen aufzudecken. Im Rahmen einer Schnarchuntersuchung kann außerdem eine sogenannte Laryngotracheoskopie zum Einsatz kommen, bei der Kehlkopf und Luftröhre untersucht werden. Und zu guter Letzt kann unser sogenanntes mobiles Schlaflabor bei Ihnen zu Hause den Schlaf eine Nacht lang überwachen und eventuelle Atemaussetzer dokumentieren. So gewinnt Ihr HNO-Arzt im Rahmen der Schnarchdiagnostik ein aussagekräftiges Bild über Ihre Beschwerden.

Was kommt nach der Schnarchuntersuchung in Heidelberg?

In vielen Fällen kann das Schnarchen schon durch eine operative Entfernung der verursachenden Weichteilpartien behoben werden. Dies kann auch ambulant durchgeführt werden, sodass Sie direkt nach der Behandlung wieder nach Hause oder zur Arbeit zurückkehren können. Ihr Arzt bespricht nach der Untersuchung auch weitere mögliche Behandlungsschritte mit Ihnen, zum Beispiel eine Gewichtsreduktion, eine Allergiebehandlung, eine Umstellung der Essgewohnheiten oder den Einsatz von Hilfsmitteln wie Unterkieferschienen oder Nasenspreizer. Liegt eine Schlafapnoe vor, kann nachts auch eine sogenannte CPAP Überdruckbeatmung das Mittel der Wahl sein.

Häufig gestellte Fragen: